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Es war im Jahre 2000 als wir mit einem befreundeten Ehepaar in unserer Wohnung zusammensassen. Das Schicksal der vielen Strassenkinder in Osteuropa beschäftigte sie. Wir hatten Marek Wnuk als Übersetzer in Sibirien kennengelernt und kannten seine Begabung im Umgang mit Kindern. Jedenfalls gründeten wir damals recht spontan einen Verein um Unterstützer zu finden, die es Marek und Nathalie ermöglichen sollte, in Kiev unter den Strassenkindern eine Arbeit zu beginnen.

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Daraus ist ein Hilfswerk entstanden, das seit vielen Jahren auch ein Kinderheim in Trebuchov in der Nähe von Kiev betreibt. Im Sommer werden Lager für bedürftige Kinder angeboten. Wenn man weiss, in was für Umständen viele von ihnen leben müssen, kann man den Wert dieses kindergerechten Heims und der Ferienlager erst richtig einordnen. In den letzten Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt vermehrt auch auf Schulungen. Das Wissen um den hilfreichen Umgang mit traumatisierten Kindern ist in Osteuropa wenig verbreitet. Unsere Erfahrung vor Ort, der Tatbeweis durch unsere Arbeit und die entsprechenden Weiterbildungen ermöglichen es Marek, sich auch in Osteuropa für einen etwas menschlicheren und verständnisvolleren Umgang mit den oft verwaisten und verwahrlosten Kindern einzusetzen.

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Für Spenden sind wir immer dankbar, nur sie ermöglichen, dass die Arbeit weitergeführt werden kann.

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